Sergius: Fachinformatiker für Systemintegration Kaltes Wasser und Feuerwehreinsatz
Sergius macht eine dreijährige Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Was er hierbei erlebt, warum ihn dieser Job so fasziniert und was das alles mit Feuerwehr zu tun hat, hat er uns im Interview berichtet.
Tanja: „Sergius, was macht deine Ausbildung bei Blumenbecker so interessant?“
Sergius: „Die Fachinformatiker für Systemintegration sind dafür zuständig, dass der komplette IT-Bereich reibungslos funktioniert. Eigentlich ist es immer eilig. Wir sind quasi die Feuerwehr im Unternehmen und als Azubis werden wir ins kalte Wasser geworfen. Wir betreuen die IT-Hotline und nehmen telefonisch die Anfragen der Mitarbeiter entgegen und versuchen diese selbständig zu bearbeiten. Wissen wir nicht weiter, helfen uns die Kollegen der IT und wir arbeiten zusammen an der Lösung. Die tägliche Datensicherung vor Ort im Rechenzentrum in Beckum gehört ebenfalls zu unseren Aufgaben. Und dann gibt es zurzeit noch das Projekt „Umstellung auf Windows 10.“ Die Rechner oder Festplatten bereiten wir im IT-Büro vor und spielen die benötigten Programme auf. Anschließend bringen wir die Rechner direkt zu den Mitarbeitern und schließen alles an; nicht nur am Stammsitz in Beckum. Zu den anderen Niederlassungen fahren wir auch und lernen die Standorte kennen.“
Tanja: „Worauf muss man sich als Azubi zum Fachinformatiker für Systemintegration bei Blumenbecker vorbereiten?“
Sergius: „Man sollte auf jeden Fall mobil und nicht menschenscheu sein. Ob persönlich oder telefonisch – wir haben viel Kontakt zu den Mitarbeitern. Manchmal auch auf Englisch, wenn wir mit den Kollegen der internationalen Standorte zu tun haben. Ansonsten gehört Naturwissenschaft und lösungsorientiertes Denken dazu. Man muss eine Netzwerkarchitektur verstehen und wissen, wie Betriebssysteme ticken.“
Tanja: „Wenn du deine Erfahrungen und Eindrücke in einem Satz zusammenfassen müsstest, wie würde dieser lauten?“
Sergius: „Wir lernen hier selbständiges Arbeiten auf hohem Niveau.“
Geschrieben von Tanja Linnenbrink, Mitarbeiterin Kommunikation, 15.07.2020