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E-Procurement für Weimar-Werk GmbH
C-Teile sind günstig, kosten aber viel. Diese Weisheit ist nicht neu und gerade bei Einkäufern bekannt und unbeliebt. Auch Thomas Stegmann, Prokurist bei der Weimar-Werk GmbH, sind die Kosten für sogenannte ' Waren von geringem Wert ' ein Dorn im Auge. Um den Stachel zu ziehen, hat er sich für das E-Procurement von Blumenbecker entschieden. Seither hat er die Kosten für C-Teile im Blick und sieht viele Vorteile.
Weimar, im Herzen von Thüringen. Hier liegt die Weimar-Werk GmbH. Sieb- und Brechtechnik, Fördertechnik, Maschinen- und Stahlbau gehören zu den Geschäftsfeldern des mittelständischen Unternehmens. Vorwiegend werden Baugruppen aus Edelstahl für die Lebensmittelindustrie gefertigt. Thomas Stegmann war auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten bei der C-Teile Beschaffung „Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf Blumenbecker aufmerksam geworden", berichtet er.
E-Procurement bringt Licht ins Dunkel
Nach dem ersten Kontakt mit Matthias Starkmann, Key Account Industriekunden beim Blumenbecker Industriebedarf, war die Lösung schnell ersichtlich: E-Procurement. Bei der elektronischen Beschaffung (E-Procurement) fällt ein großer Teil des administrativen Aufwands weg, weil der Anforderer im Unternehmen zugleich auch der Besteller ist. Irrläufer, Zahlendreher oder Falschbestellungen gehören der Vergangenheit an; Bestellzeiten werden verkürzt.
» Bei Problemen wird im Hause Blumenbecker schnell reagiert, mit viel Ehrgeiz und Engagement. «
Alles im Blick
Starkmann analysierte die Einkaufsprozesse, klassifizierte die Bedarfe und ermittelte so die passende E-Procurement-Lösung für seinen Kunden: „eproc.III bietet die Möglichkeit, den gesamten Beschaffungsbereich zeitgemäß zu strukturieren, sehr gut auszuwerten und einer guten Kostenanalyse im Projektgeschäft", begründet Starkmann seine Entscheidung. eproc.III ist eine internetbasierte ' On-Demand-Lösung ' und bindet somit keine EDV-Kapazitäten. Eine Anbindung an das bestehende ERP-System des Kunden ist ebenfalls möglich.
Auch Thomas Stegmann sah die Vorteile und wurde umgehend als Administrator geschult. Er selbst testete das System und beleuchtete es aus allen Blickwinkeln, richtete Mitarbeiter-Zugänge ein und hinterlegte die unterschiedlichen Berechtigungen. „Dabei erwies er sich als wahres Naturtalent", grinst Starkmann.
An dem Projekt ist aber nicht nur Matthias Starkmann beteiligt. Henrik Spiske ist Serviceprovider und betreut Weimar-Werk im Innendienst. Er ist der Ansprechpartner für den Kunden bei Fragen zum System, wenn Daten eingepflegt werden müssen o.ä.
Mehr als 50.000 Artikel
Mehrere Mitarbeiter sind beim Weimar-Werk mit der eproc.III-Lizenz ausgestattet. Im individuell erstellten Webshop können diese auf mehr als 50.000 Artikel zugreifen und direkt bestellen. Die komplette C-Teile-Versorgung wird darüber abgewickelt; inklusive Sonderteile wie Chemikalien. Ein Workflow gewährleistet, dass ab einer bestimmten Summe der Vorgesetzte benachrichtigt wird. Derzeit gehen drei bis viermal wöchentlich Bestellungen bei Blumenbecker ein. Zumeist handelt es sich um Arbeitsschutzausrüstung, Handschuhe und Schweißschutz zum Beispiel. Verbrauchsmaterialien, wie Bohrer und Schleifmittel, sind auch oft dabei.
„Ausschlaggebend für die Entscheidung für Blumenbecker und gegen andere Lieferanten war die Anbindung an unser vorhandenes ERP-System. Die Abbildung der Kostenstellen und die papierlosen Rechnungen sind weitere Vorteile", erklärt Stegmann. Überhaupt schätzt er die offene und unkomplizierte Art von Blumenbecker. Der Prokurist ist kein Freund von Bürokratie und sagt offen, wenn was nicht passt. „Bei Problemen wird im Hause Blumenbecker schnell reagiert, mit viel Ehrgeiz und Engagement. Das ist, was ich erwarte", sagt Thomas Stegmann im Hinblick auf die Zusammenarbeit.
E-Procurement-Lösung eproc.III
Blumenbecker unterstützt kleine, mittelständische wie große Unternehmen beim Aufbau individueller E-Procurement-Systeme.
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